Titel: Informelles Evaluieren im Unterricht. Ein Plädoyer für den Einsatz von Portfolios
Axel Beier, Goethe-Institut Bulgarien
DOI: https://doi.org/10.63661/BDV-Magazin.2023.34-36
Dr. Axel Beier leitet seit September 2021 die Sprachabteilung am Goethe-Institut Bulgarien. Promotion in Japanologie
(Universität Bonn) plus DaF-Studium (Universität Greifswald); Tätigkeiten als Vertragslehrer, Fortbildner, Referent für
Bildungskooperation und Leiter der Sprachabteilung an den Goethe-Instituten in Japan, Vietnam, Südkorea und Indien.
E-Mail: axel.beier@goethe.de
Abstract: Der Schwerpunkt des Beitrags zum Thema des informellen Evaluierens liegt auf dem Einsatz von Portfolios,
die als effektives Instrument zur Begleitung von Lernprozessen dienen. Es werden Vorzüge des Evaluierens von
Lernprozessen im Unterschied zum etablierten Verfahren der Prüfungen bzw. Tests von Lernständen herausgearbeitet.
Vor diesem Hintergrund werden aktuelle Tendenzen im Prüfungswesen in ihrer Aussagekraft hinterfragt und Prüfende
vor allem im Fremdsprachenunterricht dazu angeregt, sowohl formellen als auch informellen Wegen zur Überprüfung
von Leistungen und Fertigkeiten einen angemessenen Rahmen zur Verfügung zu stellen.
Schlüsselwörter: Portfolio, Leistungsmessung, Lernprozess, Konstruktivismus und Validität